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Bischofswerda: Neue Fenster für Turm auf dem Butterberg

Vor fünf Jahren wütete Sturmtief Friederike auf Schiebocks Hausberg. Dabei stürzten nicht nur Bäume um, auch am Bergfried gab es Bruch - und danach erst mal nur provisorische Fenster.

Von Miriam Schönbach
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Baustelle in luftiger Höhe: Nach dem Ausbau der alten Fenster kommen die neuen, denkmalgerechten Spezialanfertigungen in den Turm auf dem Bischofswerdaer Butterberg.
Baustelle in luftiger Höhe: Nach dem Ausbau der alten Fenster kommen die neuen, denkmalgerechten Spezialanfertigungen in den Turm auf dem Bischofswerdaer Butterberg. © Steffen Unger

Bischofswerda. Hundert Stufen führen auf den 21 Meter hohen Turm – an diesem Vormittag nehmen die Mitarbeiter von „Fenster-Nagler“ die Treppe immer wieder. Runter geht es mit den ausgebauten Fenstern, hoch mit den gut 100 Kilo schweren Neubauten. Ihr Chef Stephan Nagler schaut nach oben. „Ich schätze, dass die alten Verbundfenster 40 bis 50 Jahre alt sind. Wir sind froh, dass wir hier oben bauen dürfen. Ein Bergfried ist schon etwas Besonderes“, sagt der Handwerker und geht selbst mit rauf.

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