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Nach Urteil: Bischofswerda legt Bebauungsplan nochmals aus

Weil ein Paragraf im Baugesetzbuch gegen EU-Recht verstößt, wird der Plan für das Baugebiet am Hustegraben in Bischofswerda nochmal öffentlich ausgelegt - obwohl schon Erdarbeiten begonnen haben.

Von Miriam Schönbach
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Versteckt unterm Schnee, aber doch sichtbar: Im neuen Wohngebiet am Hustegraben in Bischofswerda haben schon die Erdarbeiten begonnen. Trotzdem muss der Bebauungsplan nun nochmal öffentlich ausgelegt werden.
Versteckt unterm Schnee, aber doch sichtbar: Im neuen Wohngebiet am Hustegraben in Bischofswerda haben schon die Erdarbeiten begonnen. Trotzdem muss der Bebauungsplan nun nochmal öffentlich ausgelegt werden. © Steffen Unger

Bischofswerda. Wegen eines aktuellen Gerichtsbeschlusses zum Baurecht hat der Stadtrat Bischofswerda beschlossen, den Bebauungsplan für das Wohngebiet „Am Hustegraben“ inklusive des Umweltberichts nochmals auszulegen. „Wir wollen für die Bauherren und den Investor für Rechtssicherheit sorgen“, sagt Sebastian Pietsch, Teamleiter der Stadt- und Verkehrsplanung im Schiebocker Rathaus. Verzögerungen gibt es deshalb aber nicht: Noch vor dem ersten Schnee rollten am Stadtrand die Bagger an.

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