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Goldbach will Hexenfeuer nachholen

Auch im Bischofswerdaer Ortsteil musste die traditionelle Veranstaltung in diesem Jahr ausfallen. Die Feuerwehr will sich damit aber nicht abfinden.

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In Goldbach soll das Hexenfeuer zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
In Goldbach soll das Hexenfeuer zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. ©  Archivfoto: Nikolai Schmidt

Bischofswerda. Da aus dem Walpurgisfeuer am 30. April in diesem Jahr aufgrund der Corona-Beschränkungen nichts geworden ist, hat sich die Freiwillige Feuerwehr Goldbach etwas überlegt. Sie möchte das Feuer zu einem anderen Zeitpunkt nachholen, sobald die Kontaktbeschränkungen wieder gelockert sind.

"Gern würden wir zum Bewahren der langjährigen Tradition das diesjährige Feuer auf einen 'Freitag nach Corona' verschieben, sobald es das Infektionsgeschehen wieder möglich macht. Wir dürfen nicht zulassen, dass durch die Corona-Pandemie bestehenden Traditionen verloren gehen", heißt es in einer schriftlichen Mitteilung, die die Stadtverwaltung Bischofswerda versendet hat.

Mit Bedauern habe man auf die Entscheidung des Landkreises Bautzen blicken müssen, bei der das traditionelle Hexenfeuer als Volksfest eingestuft wurde. Die Durchführung von Volksfesten war laut der geltenden Corona-Schutzverordnung am 30. April nicht gestattet.

Wann das Feuer nachgeholt wird, ist noch offen. Eines sei jedoch klar: Mit der Einsatzbereitschaft der Kameraden zur Betreuung des Feuers ist auf jeden Fall zu rechnen. (SZ)

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