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Bischofswerdaer Kulturhaus: Wer zieht in welchen Raum?

Die Planung für den Umbau von Schiebocks einstigem Kreiskulturhaus hat begonnen. Für die Architekten steht an erster Stelle so etwas wie ein Puzzlespiel.

Von Miriam Schönbach
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Ortstermin im einstigen Kulturhaus von Bischofswerda: Danyel Pfingsten (l.) und Sabine Schlicke vom beauftragten Planungsbüro sowie Wirtschaftsförderer Manuel Saring.
Ortstermin im einstigen Kulturhaus von Bischofswerda: Danyel Pfingsten (l.) und Sabine Schlicke vom beauftragten Planungsbüro sowie Wirtschaftsförderer Manuel Saring. © Steffen Unger

Bischofswerda. Die Lichttraverse vor der Bühne im großen Saal des ehemaligen Kreiskulturhauses in Bischofswerda ist heruntergelassen. Einsam hängt noch ein Scheinwerfer daran. Teile des Parketts liegen unter einem Fenster. Begeistert schaut Danyel Pfingsten nach oben. „Dieser Deckenspiegel ist der Hammer, die geschwungene Empore ist toll, das Treppengeländer müssen wir erhalten. Haben Sie schon die Lampen gesehen?“, sagt der Architekt und Büroleiter der IPROconsult in Dresden zu seiner Kollegin Sabine Schlicke. Ihr gemeinsamer Auftrag ist, das Denkmal am Schiebocker Stadtrand in ein multifunktionales Kommunal- und Kulturzentrum zu verwandeln.

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