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Bischofswerda bereitet Ferienpass für den Sommer 2024 vor

2023 wurden in Bischofswerda über 600 Ferienpässe für Kinder verkauft. Jetzt ist die neue Auflage in Arbeit. Dafür können sich noch neue Mitstreiter melden.

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Bei Madlen Raupach vom Stadtmarketing laufen die Fäden für den Bischofswerdaer Ferienpass zusammen.
Bei Madlen Raupach vom Stadtmarketing laufen die Fäden für den Bischofswerdaer Ferienpass zusammen. © Stadt Bischofswerda

Bischofswerda. Der Ferienpass ist bald wieder da: Bereits zum elften Mal möchte die Stadt Bischofswerda Schülerinnen und Schülern sowie Vorschulkindern für die Sommerferien einen Ferienplaner mit zahlreichen Veranstaltungstipps und Vergünstigungen bieten. Deshalb sind jetzt Vereine, Organisationen, Geschäfte und Unternehmen aufgerufen, sich mit ihren Angeboten für 2024 im Rathaus zu melden. Neue Vorschläge und Partner sind dabei ausdrücklich willkommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

2023 hat der Ferienplaner rund 50 Angebote vereint. Der Ferienpass sei inzwischen für viele Kinder und Jugendliche ein treuer Begleiter durch die Sommerferien geworden, sagt Madlen Raupach, Projektverantwortliche aus der Stabsstelle im Rathaus. „Es freut uns, dass er so gut angenommen wird und wir auch stetig neue Partner gewinnen können, die das Angebot erweitern.“ Im vergangenen Jahr wurden über 600 Ferienpässe verkauft – so viele wie noch nie.

Seit 2014 gibt die Stadt Bischofswerda den Ferienpass heraus. Angefangen hat alles mit neun Angeboten. Im vergangenen Jubiläumsjahr konnten neben langjährigen Partnern wie Freibad und Tierpark in Bischofswerda fünf neue Mitstreiter gewonnen werden: das Elementarium in Kamenz, die Kletterhalle in Kamenz, das Stadtspiel Stolpen, der Wanderladen Roland Richter in Bischofswerda sowie der Biohof Franziskushof Leutwitz und die Bio-Imkerei Heinrichsgarten. Die Idee für das Projekt für vergünstigten oder sogar kostenlosen Zugang zu regulären oder speziell veranstalteten Freizeitaktivitäten während der Schulferien kam ursprünglich aus der Stadtratsfraktion der Linken.

Genutzt werden kann der Ferienpass nicht nur von allen Schulkindern aus Bischofswerda und den umliegenden Gemeinden, sondern auch von Vorschülern sowie Ferienkindern, die zum Beispiel ihre Großeltern besuchen. Besonders beliebt sind Mitmachangebote, wie selber töpfern oder Pizzabacken. Erhältlich wird der Ferienpass wieder für fünf Euro unter anderem im Bürger- und Tourismusservice im Rathaus, im Freibad oder in der Stadtbibliothek sein.

Vereine, Organisationen, Geschäfte oder Unternehmen, die Ferienaktivitäten oder passende Produkte anbieten, können sich bei Madlen Raupach unter Telefon 03594 786217 bzw. per Mail an [email protected] melden. (SZ)