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Hospiz Siloah in Bischofswerda: Damit es sich bis zuletzt zu leben lohnt

In der einstigen Fronfeste kümmert sich das Team von René Rixrath um bis zu zwölf Schwerstkranke. Credo dabei ist, den Abschied vom Leben ein bisschen anders zu machen.

Von Miriam Schönbach
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Einfach nur mal die Hand halten. Für viele Bewohner im Christlichen Hospiz in Bischofswerda ist diese Geste ganz besonders wichtig.
Einfach nur mal die Hand halten. Für viele Bewohner im Christlichen Hospiz in Bischofswerda ist diese Geste ganz besonders wichtig. © Steffen Unger

Bischofswerda. Wärmend fällt die Sonne ins Zimmer mit Blick auf den Gondelteich in Bischofswerda. An dem großen Fenster sitzt eine 91-jährige Hospizbewohnerin. Pflegedienstleiterin Elisabeth Schöne hält der Seniorin die Hand. „Ich genieße ein bisschen das schöne Wetter“, sagt die Seniorin. Auf einem Regal liegt das Buch „Tinko“ von Erwin Strittmatter, auf dem Tisch steht ein Foto mit Tochter, Enkelin und Ehemann. Seit gut drei Wochen ist die Pirnaerin mit einer Zweifach-Krebsdiagnose im Christlichen Hospiz mitten in der Altstadt.

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