SZ + Bischofswerda
Merken

Nach Untreue-Vorwurf: Das ist der Retter der Tafel in Bischofswerda

Nach finanziellen Unregelmäßigkeiten beim Trägerverein standen die Tafel und andere soziale Einrichtungen in Ostsachsen vor dem Aus. Eine großzügige Spende half, die Insolvenz abzuwenden.

Von Miriam Schönbach
 5 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Mit einer großzügigen Spende hat Unternehmer Ralf Schneider (l.) unter anderem die Bischofswerdaer Tafel gerettet. "Ohne die Spende hätten wir Insolvenz anmelden müssen", sagt Tafel-Chef Ferenc Radocha.
Mit einer großzügigen Spende hat Unternehmer Ralf Schneider (l.) unter anderem die Bischofswerdaer Tafel gerettet. "Ohne die Spende hätten wir Insolvenz anmelden müssen", sagt Tafel-Chef Ferenc Radocha. © Steffen Unger

Bischofswerda. Ferenc Radocha macht es kurz. „Ohne die großzügige Spende von Ralf Schneider hätten wir Insolvenz anmelden müssen. Dank ihm ist wieder alles im Lot“, sagt der neue Vorstand des dfb-Regionalverbands Sachsen Ost. Die Worte sind dem angesprochenen Unternehmer sichtlich unangenehm. Schon seit vielen Jahren unterstützt er Tafel und Sozialkaufhaus in der Trägerschaft des Demokratischen Frauenbunds Regionalverband Sachsen Ost - kurz dfb - in seiner Heimatstadt.

Ihre Angebote werden geladen...