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Kleinste Karl-May-Spiele Deutschlands vor der Premiere: "Ich war immer Winnetou"

Serdar Reitner spielte 2013 zum ersten Mal auf der Waldbühne in Bischofswerda den berühmten Apachen-Häuptling. Jetzt denkt er ans Aufhören. Aber 2024 ist er nochmal in der Parade-Rolle zu erleben.

Von Miriam Schönbach
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Schlapphut und Latzhose - so kennen viele Serdar Reitner von der Waldbühne in Bischofswerda. Doch seit 2013 schlüpft er Jahr für Jahr bei den Karl-May-Spielen in die Rolle des Winnetous.
Schlapphut und Latzhose - so kennen viele Serdar Reitner von der Waldbühne in Bischofswerda. Doch seit 2013 schlüpft er Jahr für Jahr bei den Karl-May-Spielen in die Rolle des Winnetous. © Steffen Unger

Bischofswerda. 2025 soll wirklich Schluss sein. Auf der großen Bühne will Serdar Reitner in Winnetou III den Apachen-Häuptling in die ewigen Jagdgründe schicken. So hat es nicht nur der Abenteuer-Autor Karl May im dritten Teil der Trilogie für seinen Haupthelden vorgesehen. Der 23-jährige Burkauer will dann die Rolle seines Lebens bei den Karl-May-Spielen in Bischofswerda an den berühmten Nagel hängen. „Seit 2013 war ich immer Winnetou. Nächstes Jahr ist es Zeit, Platz für die nächste Generation zu machen. Winnetou III ist ein würdiger Abschluss“, sagt der Tischler.

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