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Landkreis Bautzen: Ukrainisches Selbsthilfe-Netzwerk in Not

Kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine gründete sich der Verein Neue Nachbarn. Inzwischen hat er im Landkreis Bautzen bereits 4.000 Beratungsgespräche geführt. Doch nun steht sein Hilfsangebot ohne Finanzierung da.

Von Miriam Schönbach
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Svitlana Slinta (l.) und Angelina Burdyk hoffen, dass das Ukrainische Selbsthilfezentrum des Vereins Neue Nachbarn auch 2024 weiter gefördert wird.
Svitlana Slinta (l.) und Angelina Burdyk hoffen, dass das Ukrainische Selbsthilfezentrum des Vereins Neue Nachbarn auch 2024 weiter gefördert wird. © Steffen Unger

Bischofswerda. Dicke Aktenordner stapeln sich auf dem Schreibtisch. Svitlana Slinta brütet über der Abrechnung der Projekte des Vereins „Neue Nachbarn“ aus dem Jahr 2023. Es muss der Jahresabschluss erledigt werden. „Ich habe immer Arbeit“, sagt die Kiewerin im Büro in Bischofswerda, vor dessen Tür ein großer Aufsteller mit der Aufschrift „Ukrainisches Selbsthilfenetzwerk“ steht.

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