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Neue Rolle für Bischofswerdas „Oberindianer“

Uwe Hänchen ist bekannt als Chef der Karl-May-Spiele in Bischofswerda. Jetzt war er im Fernsehen zu sehen - in einem Krimi.

Von Timotheus Eimert
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Auf der Waldbühne Bischofswerda dirigiert Uwe Hänchen jedes Jahr die Karl-May-Spiele. Doch für die Wolfsland-Krimireihe tanzte er selbst mal nach der Pfeife eines Regisseurs.
Auf der Waldbühne Bischofswerda dirigiert Uwe Hänchen jedes Jahr die Karl-May-Spiele. Doch für die Wolfsland-Krimireihe tanzte er selbst mal nach der Pfeife eines Regisseurs. © Archivfoto: Steffen Unger

Bischofswerda/Niesky. Es ist nur eine kurze Szene, in der Uwe Hänchen am Donnerstagabend in der ARD-Krimireihe Wolfsland zu sehen war. Knapp eine Minute dauert der Auftritt des Bischofswerdaer "Indianer-Chefs" in dem mittlerweile neunten Teil der Serie. „Wilde Nacht gehabt, Butsch, wie früher“, sagt der Organisator der jährlichen Karl-May-Spiele in Schiebock, während er in einem Schwimmbad Müll und Flaschen wegräumt. Mit einer Greifzange stupst er dabei Kommissar Burkhard „Butsch“ Schulz an, der von Schauspieler Götz Schubert gespielt wird. „Mach dich raus, bevor die ersten Gäste kommen“, sagt Hänchen. Dann ist die Szene auch schon vorbei.

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