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Burkau: Alte Scheune wird abgerissen

Das Gebäude im Burkauer Ortsteil Pannewitz verschwindet, an seiner Stelle wird eine Löschwasserzisterne gebaut. Und auch mit dem Straßenbau geht es weiter.

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Diese alte Scheune in Pannewitz bei Burkau soll abgerissen werden. Deshalb wird die Straße vorübergehend gesperrt.
Diese alte Scheune in Pannewitz bei Burkau soll abgerissen werden. Deshalb wird die Straße vorübergehend gesperrt. © Steffen Unger

Pannewitz. Vorbereitende Arbeiten für den Straßenbau: Wie das Landratsamt Bautzen mitteilt, wird in der Zeit vom 22. April bis voraussichtlich 17. Mai 2024 eine alte Scheune und Ruine in Pannewitz in der Gemeinde Burkau abgerissen. Die Gebäude befinden sich an der Kreisstraße K7270. Notwendig wird die Beräumung des Grundstücks, um Straßen- und Tiefbauarbeiten an der Strecke vorzubereiten.

Vorgesehen ist der Einbau einer neuen Löschwasserzisterne anstelle der jetzigen Ruine. Das soll in den Folgemonaten realisiert werden und ist Teil eines großen Kreis-Straßenbauprojekts. Gemeinsam mit der Gemeinde Burkau setzt der Landkreis Bautzen den Ausbau der Ortsdurchfahrten von Pannewitz und Uhyst am Taucher fort. Das beinhaltet auch den Bau neuer Gehwege in beiden Ortsteilen sowie neuer Bushaltestellen in Pannewitz. Zudem werden die Brücken über das Pannewitzer Wasser und den Wiesengraben erneuert. Das hat der Kreistag im Dezember 2023 beschlossen.

Für die Abbrucharbeiten an der alten Scheune in Pannewitz wird die Straße aufgrund der geringen Fahrbahnbreite für etwa zwei Tage voll gesperrt, teilt das Landratsamt mit. An welchen Tagen genau die Sperrung erfolgt, stehe noch nicht fest, dafür aber die Umleitungsstrecke: Der Verkehr wird dann von Pannewitz über Uhyst a.T. auf die Staatsstraße S101 geführt, weiter über Coblenz und Pietzschwitz nach Prischwitz auf die Staatsstraße S100 und über Großhänchen, Leutwitz nach Spittwitz auf die Staatsstraße S111. Dasselbe gilt für die Gegenrichtung.

Die geplante Sperrung ändere nichts an den Buslinien, die über die K7271 führen. Der Busverkehr ist gewährleistet, heißt es in der Pressemitteilung aus dem Landratsamt. (SZ)