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Neukirch: Neuer Ehrenhain für Opfer von Krieg und Gewalt

Der Kulturförderverein will drei Gedenksteine sanieren, einen neuen schaffen und auch einen früheren Bürgermeister ins Gedenken einbeziehen.

Von Bettina Spiekert
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Seit 20 Jahren befasst sich Lothar Raasch vom Kulturförderverein Neukirch mit der Sanierung der Kriegerdenkmale an der Kirche in Neukirch. Nun endlich gab es die Zusage für Fördermittel dafür.
Seit 20 Jahren befasst sich Lothar Raasch vom Kulturförderverein Neukirch mit der Sanierung der Kriegerdenkmale an der Kirche in Neukirch. Nun endlich gab es die Zusage für Fördermittel dafür. © SZ/Uwe Soeder

Neukirch/Lausitz. Etwa 225 Männer aus Neukirch verloren im Ersten Weltkrieg ihr Leben, im Zweiten Weltkrieg waren 284 Tote aus der Oberlandgemeinde zu beklagen. Diese Zahlen hat der Kulturförderverein Neukircher Heimat recherchiert. Den Gefallenen des Ersten Weltkrieges und weiterer Kriege sind auf dem alten Neukircher Friedhof Denkmale gewidmet, die „in den letzten Jahrzehnten von ehemals prachtvollen Gedenkstätten zu richtigen Schandflecken verkommen sind“, wie es Lothar Raasch vom Verein beschreibt.

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