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Oberlausitzer Bergweg wird länger - Spender für Schilder gesucht

Der Oberlausitzer Bergweg soll von Neukirch bis Bischofswerda wachsen und braucht deshalb neue Wegweiser. Jeder kann dazu beitragen.

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Neukirchs Bürgermeister Jens Zeiler (l.) und Achim Wünsche, Bürgermeister von Schmölln-Putzkau, hoffen auf Spenden für die Beschilderung des neuen Abschnittes des Oberlausitzer Bergweges.
Neukirchs Bürgermeister Jens Zeiler (l.) und Achim Wünsche, Bürgermeister von Schmölln-Putzkau, hoffen auf Spenden für die Beschilderung des neuen Abschnittes des Oberlausitzer Bergweges. © Gemeindeverwaltung Neukirch/Laus

Neukirch/Lausitz. Wandern inmitten wildromantischer Natur im Wechselspiel zwischen Tälern und Berggipfel: Den Oberlausitzer Bergweg, der auf 107 Kilometern Zittau mit dem Töpferort Neukirch verbindet, nennt der ADAC einen der 15 schönsten Fernwanderwege. Nun soll der Wanderweg wachsen, um gut 20 Kilometer.

„Wir verlängern ihn von Neukirch über Schmölln-Putzkau, durch Demitz-Thumitz bis nach Bischofswerda auf den Butterberg“, erklärt Schmölln-Putzkaus Bürgermeister Achim Wünsche das neue Teilstück. Auch die neue Etappe soll durch den deutschen Wanderverband als Qualitätswanderweg zertifiziert werden. Zu den dafür nötigen Kriterien gehört auch eine ansprechende Ausschilderung des Wegs.

Um diese neue Hinweisschilder zu finanzieren, wurde nun auf der Crowdfunding-Plattform der Kreissparkasse Bautzen „99 Funken“ eine Spendensammlung gestartet. Träger der Aktion sind die Motorsportfreunde Valtental, die von den beiden Bürgermeistern der Gemeinden Schmölln-Putzkau und Neukirch/Lausitz unterstützt werden. 4.500 Euro sollen bis zum 31. Mai 2023 gesammelt werden.

„Wenn wir mehr Geld zusammenbekommen, als für die Beschilderung benötigt wird, fließt dieses direkt in die zusätzliche Ausschilderung von Gaststätten oder Sehenswürdigkeiten am Wegesrand“, sagt Neukirchs Bürgermeister Jens Zeiler (CDU). Bis 25. April ist bereits fast ein Drittel der benötigten Summe im Spendentopf gelandet. (SZ)