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Neue Schmöllner Solarpark-Initiative will ein Bürgerkraftwerk

Erst gab es heftigen Protest gegen die Solarpark-Pläne eines Unternehmens aus Köln. Jetzt geht es vor allem um die Frage: Wie können die Bürger davon profitieren?

Von Miriam Schönbach
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Klaus Petrasch (l.) und Thomas Thunig von der neuen Bürgerinitiative Solarpark Schmölln
werben für ein Mitmachen und Mitdenken bei der Energiewende in ihrer Gemeinde.
Klaus Petrasch (l.) und Thomas Thunig von der neuen Bürgerinitiative Solarpark Schmölln werben für ein Mitmachen und Mitdenken bei der Energiewende in ihrer Gemeinde. © SZ/Uwe Soeder

Schmölln-Putzkau. Aus zu viel Spannung soll positive Energie werden: Die neu gegründete Bürgerinitiative Solarpark Schmölln in der Gemeinde Schmölln-Putzkau will beim Thema erneuerbare Energien ein Wort mitreden. „Wir müssen uns die Frage stellen, wenn es so viele Interessenten an Flächen zum Beispiel für Solarkaftwerke gibt: Warum ernten wir unseren Strom nicht selbst?“, sagt Klaus Petrasch. Neben ihm gehören Töpfermeister Thomas Thunig und die Neu-Schmöllnerin Ursula Hoff zu den neuen Impulsgebern in Schmölln.

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