Bischofswerda
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Bischofswerda versteigert Schaukelpferd und Schmuck

Am 10. September sucht die Stadt für Fundsachen neue Besitzer. Unter den Hammer kommen Fahrräder und Taschen, aber auch so manche Kuriosität.

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In Bischofswerda werden am 10. September Fundsachen versteigert, darunter ein Schaukelpferd und 13 Fahrräder.
In Bischofswerda werden am 10. September Fundsachen versteigert, darunter ein Schaukelpferd und 13 Fahrräder. © Symbolfoto: dpa

Bischofswerda. Herrenlose Drahtesel und ein Schaukelpferd kommen unter den Hammer: Die nächste öffentliche Versteigerung von Fundsachen in Bischofswerda findet am 10. September um 15 Uhr statt. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, suchen 13 Fahrräder, eine Angelrute, ein Reisekoffer mit sauberem Inhalt, gefüllte Sporttaschen, Knie- und Handgelenkschoner sowie Schmuck, Jacken und eine Helmkamera neue Besitzer. "Die letzter Versteigerung war 2018. Ich denke, auch bei der diesjährigen Auflage kann man wieder Schnäppchen machen, vor allem bei den Fahrrädern", sagt Lisa Schäfer vom Bürger- und Tourismusservice der Stadt.

Das Schaukelpferd gehört zu den Kuriositäten bei der Versteigerung 2022. Es sei augenscheinlich ungenutzt und dem Parkplatz eines Supermarktes liegen geblieben, sagt die Organisatorin. Die Fahrräder seien alle auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. Die Gegenstände können im Vorfeld der Versteigerung von 14 bis 15 Uhr angeschaut werden. Die Auktion selbst ist im Großen Saal des Rathauses.

Die ersteigerten Sachen müssen bar bezahlt werden. Dabei ist der Personalausweis vorzulegen. An der Versteigerung darf jeder teilnehmen, der voll geschäftsfähig ist oder die Einwilligung seines gesetzlichen Vertreters zur Teilnahme am Bieten vorlegen kann. In diesem Fall muss die Höhe des Gebotes festgelegt sein. (SZ/mis)