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Viel zu viele Streuner: Tierschutzverein Bischofswerda in Not

Die Initiative kümmert sich um Hund, Hahn, Schwan und sogar einen Gecko. Doch die größten Sorgen bereiten ihr streunend Katzen.

Von Miriam Schönbach
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Ivonne Hartmann (r.), die hier gerade mit Katze Abby kuschelt, ist die neue Chefin des Tierschutzvereins Bischofswerda. Sie hat die Aufgabe von Manja Gumpert übernommen, die Katze Dina auf dem Arm hat.
Ivonne Hartmann (r.), die hier gerade mit Katze Abby kuschelt, ist die neue Chefin des Tierschutzvereins Bischofswerda. Sie hat die Aufgabe von Manja Gumpert übernommen, die Katze Dina auf dem Arm hat. © Steffen Unger

Bischofswerda. Dina ist neugierig. Die kleine Katze der Rasse Maine Coon stakst auf dem Sofa hin und her, sucht sich eine Kuhle zum Einrollen und schmeiß dann den leisen Schnurrmotor an. Ivonne Hartmann schaut auf ihr kleines Sorgenkind. Normalerweise bestechen die Amerikanischen Waldkatzen durch ihre imposante Erscheinung. Doch dieses Exemplar hier auf der Couch ist viel zu klein für ihr Alter. „Dina stammt aus einer sogenannten Hobbyzucht, 27 Katzen haben wir mit dem Veterinäramt aus dieser Wohnung geholt“, sagt die Vorsitzende des Tierschutzvereins Bischofswerda.

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