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"Für mich ist es der schönste Beruf der Welt": Auf Tour mit Pflegefachmann Leon Grosche

Leon Grosche aus Bischofswerda arbeitet als Pflegefachmann. Nach einem Umweg ist er glücklich, für andere Menschen da sein zu können. Sächsische.de hat ihn bei einer Frühschicht begleitet.

Von Miriam Schönbach
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Unterwegs: In der Frühschicht geht es für Pflegefachmann Leon Grosche durch die Altstadt von Bischofswerda zu rund 38 Adressen.
Unterwegs: In der Frühschicht geht es für Pflegefachmann Leon Grosche durch die Altstadt von Bischofswerda zu rund 38 Adressen. © Steffen Unger

Bischofswerda. Es ist dieser eine kurze Moment Zeit mehr, den sich Leon Grosche nimmt. Nach der Wundversorgung am Bein setzt sich der Pflegefachmann neben Rainer Bielig auf die Couch und hört zu. Der 91-Jährige erzählt von seinem Sturz im Bad, die Zeit im Krankenhaus und in der Tagespflege. „Ich bin erst wieder seit gestern hier. Da muss ich mich erstmal wieder zurechtfinden“, sagt der ehemalige Flugzeugbauer. Einst hat er in Rammenau im eigenen Häuschen gewohnt, jetzt ist sein Zuhause die Seniorenwohnanlage in der Stolpener Straße in Bischofswerda.

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