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So teuer war der Neubau des BND

Ein Jahr hat der Umzug des Bundesnachrichtendienstes nach Berlin gedauert. 

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Die neue BND-Zentrale in der Chausseestraße in Berlin.
Die neue BND-Zentrale in der Chausseestraße in Berlin. © Grafik: dpa

April 2003: Entscheidung zum Umzug nach Berlin

Oktober 2006: erster Spatenstich für den Neubau

November 2008: Baubeginn Hauptgebäude

März 2010: Richtfest. Die Brutto-Grundfläche des Gebäudes beträgt 260000 Quadratmeter. Das entspricht der Größe von 36 Fußballfeldern. Insgesamt wurden 20000 Kilometer Glasfaserkabel zur Vernetzung und 10000 Kilometer Kupferkabel verlegt.

Frühjahr 2012: Baubeginn der Südbebauung mit Schule, Dienstunterkunft und Besucherzentrum

März 2014: Bezug der Nordbebauung

November 2016: Der Hochbau der neuen Zentrale ist fertig.

November 2017: Beginn des Bezugs mit der Abteilung zur Terrorismusbekämpfung

Sommer 2018: Umzug des Präsidenten

Oktober/November 2018: Umzug der alten Zentrale in Pullach nach Berlin in vier Etappen

Baukosten: 1,086 Milliarden Euro; Einrichtungskosten für Möbel und Technik: 206 Millionen Euro

Kosten des Umzugs: knapp 5 Millionen Euro

Umzugskartons: insgesamt ca. 100000. Nach Angaben des BND entspricht das aneinandergereiht einer Länge von 55 Kilometern. Allein aus Pullach kamen demnach knapp 32000 Kartons. (dpa)

Ein Umzugshelfer scannt eine Kiste auf dem BND-Gelände für den Umzug nach Berlin.
Ein Umzugshelfer scannt eine Kiste auf dem BND-Gelände für den Umzug nach Berlin. © Foto: dpa/Sven Hoppe