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Brückenschlag über die Biela

Wanderer im Bielatal gelangen wieder vom Parkplatz an der Ottomühle zu den Herkulessäulen. Dafür hat der Sachsenforst gesorgt.

Von Katarina Gust
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Wanderer gelangen über diese neue Metallbrücke von der Ottomühle zu den Herkulessäulen im Bielatal.
Wanderer gelangen über diese neue Metallbrücke von der Ottomühle zu den Herkulessäulen im Bielatal. © Mike Jäger

Wanderer, die im Bielatal zu den Herkulessäulen laufen wollen, gelingt das ab sofort wieder ohne großen Umweg. Denn am Wanderparkplatz an der Ottomühle wurde eine neue Brücke über die Biela gebaut. Der Forstbezirk Neustadt, der zum Sachsenforst gehört, hat die Stahlkonstruktion in Auftrag gegeben. Die Firma Schweißservice und Metallbau Hamisch aus Bad Gottleuba-Berggießhübel hat die Brücke in den vergangenen Wochen gebaut. Rund 6 600 Euro hat die Investition gekostet, wie Kerstin Rödiger vom Forstbezirk Neustadt auf SZ-Anfrage mitteilt. Die Brücke ist ein Ersatzneubau. Der Vorgänger, eine alte Holzbrücke, war zuletzt nicht mehr verkehrssicher und musste deshalb bereits gesperrt werden. Wanderer, die zu den Herkulessäulen wollten, mussten deshalb einen Umweg in Kauf nehmen und beispielsweise entlang der Straße im Bielatal bis zur Schweizermühle laufen, um von dort zu der bekannten Felsgruppe zu gelangen. Damit die neue Brücke länger hält, wurde sie gleich aus Metall gefertigt.

Die Große und die Kleine Herkulessäule zählen zu den bekanntesten Kletterfelsen in der Sächsischen Schweiz. Die zwei schlanken Felstürme stehen zwischen der Schweizermühle und der Ottomühle. Aufgrund ihrer scheinbar fragilen Struktur werden sie als Naturwunder bezeichnet.

Sie wollen noch besser informiert sein? Schauen Sie doch mal auf www.sächsische.de/pirna und www.sächsische.de/sebnitz vorbei.

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