Riesa
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Bundeswehr trainiert auf den Dörfern

Die Reservistenkameradschaft führt nach Ostern eine Übung durch. Viele Soldaten werden zu Fuß in der Region unterwegs sein.

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Die Reservistenkameradschaft Riesa führt vom Freitag, 26. April, bis zum Sonntag, 28. April, im Raum südwestlich von Riesa eine Übung durch.
Die Reservistenkameradschaft Riesa führt vom Freitag, 26. April, bis zum Sonntag, 28. April, im Raum südwestlich von Riesa eine Übung durch. © Klaus-Dieter Brühl/Symbolbild

Hirschstein/Stauchitz. Aufmerksamen Beobachtern wird es sicher auffallen: Rund um Hirschstein und Stauchitz werden am Wochenende nach Ostern deutlich mehr Fahrzeuge der Bundeswehr unterwegs sein als sonst. Doch das sollte für Anwohner keineswegs Grund zur Beunruhigung sein.

Verantwortlich für das erhöhte Fahrzeugaufkommen ist die Reservistenkameradschaft Riesa. Die führt vom Freitag, 26. April, bis zum Sonntag, 28. April, im Raum südwestlich von Riesa eine Übung durch. Dabei soll insbesondere das Zurechtfinden im Gelände trainiert werden. Aus diesem Grund wird es vor allem am Freitag Orientierungsmärsche geben, bei denen Soldaten in Gruppen von zwei bis zehn Mann zu Fuß unterwegs sind.

„Die Ausbildung der unterstellten Reservisten in der Fläche ist eine zentrale Aufgabe des Landeskommandos Sachsen sowie des Reservistenverbandes“, erklärt Patrick George, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Riesa, den Hintergrund der Übung. Das sogenannte Ausbildungsbiwak trägt den Titel „Leben im Felde“. Die Übung wurde durch das Landeskommando angemeldet und genehmigt. (SZ/ksh)