Chemnitz. Ein Schaden von 15 Millionen Euro ist laut Polizeiangaben durch einen ausgedehnten Dachstuhlbrand in einem Autohaus mit angrenzender Gaststätte in Chemnitz entstanden. Für den Brand in der Silvesternacht sei die wahrscheinlichste Ursache Pyrotechnik, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen.
Um die Brandfläche von 2.000 Quadratmetern zu löschen, seien 88 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen, hatte die Feuerwehr am Montag berichtet. Anwohner wurden evakuiert und in einem Bus der Chemnitzer Verkehrsbetriebe betreut.
Die Feuerwehr habe den Ausstellungsraum des Autohandels und das Reifenlager schützen können. Auch ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohnhäuser sei verhindert worden. (dpa)