22 Corona-Impfschäden in Sachsen anerkannt

- Welche Nebenwirkungen bei Corona-Impfungen sind bekannt?
- Wann handelt es sich um einen Impfschaden?
- An wen kann ich mich wenden, wenn ich einen Impfschaden befürchte?
- Wie häufig werden Anträge auf Impfschäden gestellt?
- Wie können Geschädigte eine Entschädigung erhalten?
- Welche Unterstützung steht Impfgeschädigten zu?
- Haben anerkannte Impfschäden Einfluss auf die Impfstoffe?
- Wird es Verbesserungen bei den Entschädigungen geben?
Welche Nebenwirkungen bei Corona-Impfungen sind bekannt?
Typische Beschwerden sind Schmerzen an der Injektionsstelle, Rötungen, Schwellungen, aber auch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Diese würden laut Bundesgesundheitsministerium aber nach nur wenigen Tagen abklingen. Problematischer sind schwerwiegende Nebenwirkungen, die nur sehr selten auftreten.
Bei den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna sind das vor allem Entzündungen des Herzmuskels und des Herzbeutels, so das PEI. Bei den Corona-Impfstoffen von AstraZeneca und Johnson & Johnson trat sehr selten das Guillain-Barré-Syndrom auf. Das ist eine entzündliche Erkrankung der Nerven, die mit Kribbeln und Taubheitsgefühl in den Gliedern einhergeht und zu Muskelschwäche und Lähmungserscheinungen führt. Eine Nebenwirkung gilt als sehr selten, wenn sie bei 10.000 Impfungen höchstens einmal auftritt.
Diskutiert werden außerdem eine Reihe unbestimmter Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, neurologische Störungen und Herz-Kreislauf-Probleme.