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2G in Dresden: "Wie du mir, so ich dir" ist keine Lösung

Wirten und Veranstaltern, die zum 2G-Modell gewechselt sind, wird auf Facebook der Bankrott gewünscht. SZ-Redakteurin Dominique Bielmeier fragt: Geht's noch?

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SZ-Redakteurin Dominique Bielmeier kommentiert die Anfeindungen gegen Wirte und Veranstalter, die in Dresden auf das 2G-Modell gewechselt sind.
SZ-Redakteurin Dominique Bielmeier kommentiert die Anfeindungen gegen Wirte und Veranstalter, die in Dresden auf das 2G-Modell gewechselt sind. © Robert Michael/dpa; SZ-Bildstelle

Trump oder Biden, Brexit oder kein Brexit – und nun 3G oder 2G: Wann immer Menschen die Wahl zwischen nur zwei Optionen gegeben wird, verhärtet das die Fronten. Es gibt nur noch Gegner oder Befürworter und alle Zwischentöne, alle Gemeinsamkeiten werden ausgeblendet. Im Fall der 2G-Option führt das sogar zu Anfeindungen derer, die sich entscheiden, nur noch Geimpften und Genesenen Zutritt zu erlauben – und so eine große Anzahl von Menschen auszuschließen, die vielleicht gerne gekommen wären.

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