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AnnenMayKantereit legen Lockdown-Album vor

Die angesagte Kölner Poprockband erzählt über den Corona-Schock und die anschließende Flucht nach vorne.

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Der Bandname setzt sich aus den Familiennamen der Musiker zusammen: Christopher Annen (M.), Henning May (li.) und Severin Kantereit (re.).
Der Bandname setzt sich aus den Familiennamen der Musiker zusammen: Christopher Annen (M.), Henning May (li.) und Severin Kantereit (re.). © [email protected]

Die Kölner Band AnnenMayKantereit spielte in Vor-Corona-Zeiten ausverkaufte Konzerte, auch am Dresdner Elbufer. Gegründet haben das Poprock-Phänomen drei Schulfreunde, die zu Straßenmusikern wurden und mit der rauen Stimme des Sängers und teils ungeschliffen-überzeugendem Liedgut durchstarteten. Jetzt überrascht die Band mit ihrem dritten Album „12“, das sie ohne Ankündigung veröffentlicht haben, mit Songs wie „Vergangenheit“, „Gegenwartsbewältigung“ und „Zukunft“. Es sei ein Lockdown-Album geworden und soll möglichst am Stück gehört werden, sagt Gitarrist Christopher Annen. Wir sprachen mit ihm über den Corona-Schock, die anschließende Flucht nach vorne, Fridays For Future und Weihnachten ohne sozialen Wunschzettel.

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