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"Für Krisenfälle sind keine Ressourcen vorhanden"

Thomas Hannuschka aus Döbeln geht nicht nur während der Corona-Pandemie neue Wege in der Bestattungskultur. Doch er kritisiert fehlende Unterstützung.

Von Maria Fricke
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Thomas Hannuschka leitet seit zehn Jahren das Döbelner Bestattungshaus Illgen. Im Gespräch schildert er, wie er die Pandemie als einer der größten Bestatter in der Region Döbeln erlebt.
Thomas Hannuschka leitet seit zehn Jahren das Döbelner Bestattungshaus Illgen. Im Gespräch schildert er, wie er die Pandemie als einer der größten Bestatter in der Region Döbeln erlebt. © Dietmar Thomas

Region Döbeln. Im April werden es zehn Jahre, in denen Thomas Hannuschka an der Spitze des Döbelner Bestattungshauses Illgen steht. Die Corona-Pandemie, sie stellt auch ihn vor eine Herausforderung.

Trotzdem will er derzeit vor allem eins: Den Menschen die Angst nehmen. Die Angst davor, dass sie sich von ihren Angehörigen nicht mehr würdevoll verabschieden können. Denn das, so sagt Hannuschka, ist auch während der Pandemie möglich. Sächsische.de sprach mit dem 46-Jährigen.

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