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Impfpflicht bei Betreuern: Lebenshilfe warnt in SOE vor dem Kollaps

Nicht nur die medizinische Versorgung, auch die Betreuung von behinderten Menschen steht auf dem Spiel.

Von Anja Weber
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Die Impfpflicht wirkt sich auch auf die Arbeit den Hohwald-Werkstätten in Neustadt aus. Mitarbeiter Sven Myszka mit Gruppenleiterin Michaela Hultsch.
Die Impfpflicht wirkt sich auch auf die Arbeit den Hohwald-Werkstätten in Neustadt aus. Mitarbeiter Sven Myszka mit Gruppenleiterin Michaela Hultsch. © Steffen Unger

Der Verein Lebenshilfe unterhält im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mehr als 25 unterschiedliche Einrichtungen für Menschen mit geistiger oder Mehrfachbehinderung, für Suchtkranke und andere. Ab dem 15. März gilt die Impflicht für das Personal in diesen Einrichtungen genauso wie in allen Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs. Derzeit sind noch 30 Prozent ungeimpft. Und das könnte zu Problemen führen. Als erster großer Träger in der Betreuung von behinderten Menschen ist die Lebenshilfe damit an die Öffentlichkeit gegangen.

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