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Was treiben Sportvereine im Lockdown?

Wegen der Einschränkungen sorgen sich Sportler im Kreis Bautzen um die Zukunft. Um die Vereinsarbeit zu sichern, haben sie verschiedene Strategien entwickelt.

Von Franziska Springer
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Der Kunstrasenplatz des SV Gnaschwitz-Doberschau bekommt einen neuen Zaun. Vereinsvorsitzender Jens Steinbeck (r.) und Bürgermeister Alexander Fischer sehen das auch als Zeichen, dass es nach dem Lockdown mit dem Vereinssport weitergeht.
Der Kunstrasenplatz des SV Gnaschwitz-Doberschau bekommt einen neuen Zaun. Vereinsvorsitzender Jens Steinbeck (r.) und Bürgermeister Alexander Fischer sehen das auch als Zeichen, dass es nach dem Lockdown mit dem Vereinssport weitergeht. © SZ/Uwe Soeder

Doberschau. Der Kunstrasenplatz des Sportvereins Gnaschwitz-Doberschau liegt im Winterschlaf. Die Kabinen im Sportlerheim wirken verlassen. Da Gemeinschaftssport per Schutzverordnung verboten ist, werden sie nicht genutzt - genau wie die Turnhalle in Schlungwitz. Kein schöner Zustand für die Sportler: "Wir alle vermissen das Gemeinschaftliche", sagt Vereinsvorsitzender Jens Steinbeck. Dass trotz Lockdown etwas vorangehen muss, darin ist sich der Vorstand einig - und holte mit Bürgermeister Alexander Fischer (CDU) einen Verbündeten ins Boot. Der sagt: "Wir bleiben trotz Stillstand nicht stehen."

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