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Ringelpiez ohne Anfassen

Cornelia Poppe inszeniert in Dresden die erste Operette, in der Liebesszenen ohne Tuchfühlung auskommen und Handschuhe Teil der Kostüme sein müssen.

Von Nadja Laske
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Nicht nur Theatermacher müssen sich etwas einfallen lassen, um ihr Publikum zu überraschen. Auch Fotografen brauchen Ideen. Cornelia Poppe hat als Regisseurin an der Staatsoperette Dresden viel Sinn für Fantasie.
Nicht nur Theatermacher müssen sich etwas einfallen lassen, um ihr Publikum zu überraschen. Auch Fotografen brauchen Ideen. Cornelia Poppe hat als Regisseurin an der Staatsoperette Dresden viel Sinn für Fantasie. © Sven Ellger

Dresden. So erlangt "Liebe auf Distanz" eine ganz neue Bedeutung. Die meinte bisher Fernbeziehungen getrennt lebender Paare, die an Wochenenden zueinander pendeln. Inzwischen verlangt Corona dem Theater Szenen ab, in denen sich die Liebenden nicht in die Arme fallen und leidenschaftlich küssen können. Der Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern ist auch auf den Bühnen geboten, wollen die Theatermacher keine Hygienehüter auf den Plan rufen.

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