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Messepark Löbau: "Die Lage ist ernst"

Kurzarbeit, verschobene Konzerte und fehlende Einnahmen statt jubelnder Fans. Veranstalter wie Thomann tüfteln jedoch an neuen Ideen - auch für Neugersdorf.

Von Anja Beutler
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So kennen und lieben ihn die Fans: Nik P. will auch in diesem Jahr nach Löbau kommen. Noch ist das Konzert nicht abgesagt.
So kennen und lieben ihn die Fans: Nik P. will auch in diesem Jahr nach Löbau kommen. Noch ist das Konzert nicht abgesagt. © Archivfoto: Maximilian Helm

Ullrich Wustmann sagt es klar und deutlich: "Die Lage ist ernst! Wir können nicht vermieten, haben keinerlei Einnahmen", sagt der Geschäftsführer des Messe- und Veranstaltungsparks Löbau. Auch wenn auf der Internetseite noch nicht über allen Konzerten und Shows für dieses Jahr ein rotes "Verschoben"-Banner prangt, so hat Wustmann wenig Hoffnung, dass es in diesem Jahr noch viele geben wird. "Und ich gehe davon aus, dass sich bis Ende Januar nicht viel an der Lage ändert", sagt er auf SZ-Nachfrage und meint damit vor allem die Corona-Regularien wegen der steigenden Fallzahlen, die Konzerte und andere größere Veranstaltungen derzeit nahezu unmöglich oder mindestens unwirtschaftlich machen.

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