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Deutlich weniger Patienten in sächsischen Krankenhäusern

Nicht nur bei planbaren OPs gibt es in den Pandemiejahren Rückgänge, zeigt eine neue Studie der AOK. Und sie legt einen Verdacht nahe.

Von Steffen Klameth
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Planbare Operationen gingen im Jahr 2021 zurück.
Planbare Operationen gingen im Jahr 2021 zurück. © dpa

Volle Intensivstationen, Rettungskräfte im Dauereinsatz, erschöpfte Ärzte und Pflegekräfte: Das sind die Bilder, die von den Krankenhäusern während der Pandemie im Gedächtnis haften geblieben sind.Es gab aber noch eine andere Seite. Im vergangenen Jahr wurden in den sächsischen Kliniken 15 Prozent weniger Patienten behandelt als im Vor-Corona-Jahr 2019, bundesweit waren es 14 Prozent weniger. Diese Zahlen hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WidO) am Dienstag in seinem neuen Krankenhaus-Report veröffentlicht. Der Rückgang klingt dramatisch – aber wie schlimm sind die Folgen wirklich?

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