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„Zeit zum Zuhören und Trösten“

Altenpflegerin Silke Wolf aus Radeberg arbeitet an Weihnachten. Für sie ist das eine besonders schöne Schicht.

Von Rainer Könen
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Silke Wolf ist Pflegerin im städtischen Altenheim in Radeberg. Wie seit Jahren schon wird sie auch diesmal wieder an Weihnachten für ihre Heimbewohner da sein.
Silke Wolf ist Pflegerin im städtischen Altenheim in Radeberg. Wie seit Jahren schon wird sie auch diesmal wieder an Weihnachten für ihre Heimbewohner da sein. © Christian Juppe

Radeberg. Was ist eine gute Geschichte? Eine, die einen in den Bann zieht. Die einen Lachen lässt. Oder man weint, wenn man sie hört. Die Geschichten, die Silke Wolf an Weihnachten hört, sind berührend, faszinierend mitunter, und sie sind auch traurig. Und selbst wenn die Radebergerin sie zum soundsovielten Male gehört hat, verlieren sie meist nichts von ihrem Reiz, ihrem Unterhaltungswert. Schon gar nicht an den Weihnachtstagen. Denn da wird Silke Wolf arbeiten. Wie schon in den zurückliegenden Jahren. Weil sie gebraucht wird. Nicht nur, um die Senioren in ihrem Alltag zu unterstützen, sondern vor allem als jemand, der zuhört, tröstet, der einfach da ist.

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