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Das hat Reichenbach auf dem Marktplatz vor

Elektroladen, ein Gemüseladen oder eine Änderungsschneiderei am Markt stehen ganz oben.

Von Constanze Junghanß
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Ein Blick auf Reichensbachs Marktplatz.
Ein Blick auf Reichensbachs Marktplatz. © Rolf Ullmann (Archiv)

Aktuell stehen fünf Geschäfte und eine ehemalige Imbissstube am Reichenbacher Marktplatz leer. Die Stadt will etwas gegen den Leerstand unternehmen. Reichenbach beteiligt sich dafür am Förderprogramm „Revival! – Revitalisierung der historischen Städte in Niederschlesien und Sachsen“. Zehn kleine und mittlere Städte aus dem Freistaat und aus Polen machen mit.

Ziel des Projektes ist es, durch einen koordinierten Erfahrungsaustausch das kulturelle Erbe dieser historischen Innenstädte zu erhalten und touristische Potenziale besser zu nutzen. Priorität in Reichenbach soll der historische Markt haben.

Im Oktober waren die Einwohner aufgerufen worden, der Verwaltung Ideen und Wünsche zur besseren Marktbelebung mitzuteilen. Zwölf Rückmeldungen gingen ein. Auf der Wunschliste standen zum Beispiel ein Gemüseladen, eine Änderungsschneiderei und ein Elektronikfachgeschäft.

Die Stadt befragte zuvor die privaten Eigentümer nach der geplanten Nutzung ihrer Immobilie. Das gestaltete sich teils schwierig, da ein Teil der Eigentümer nicht im Ort lebt und auf die Post nicht reagierte. Die Stadt selbst ist Vermieter von zwei Geschäften und dem Kiosk auf dem Marktplatz. Ein Laden davon steht leer.