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So geht sächsisch im Bundestag bald nicht mehr

Viele der 38 Abgeordneten, die Sachsen im Bundesparlament vertreten, hören 2021 auf. Andere denken darüber nach. Wer geht, wer kommt und wer bleibt.

Von Thilo Alexe & Gunnar Saft
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Drei hören auf, eine macht weiter, einer tritt neu an - und eine überlegt noch.
Drei hören auf, eine macht weiter, einer tritt neu an - und eine überlegt noch. © Collage: Füssel, Brühl, Michael, dpa, kairospress,

Dresden. Spannend war die Bundestagswahl 2017 für Sachsen schon aus einem Grund: Bei den im Freistaat abgegebenen Zweitstimmen lag die AfD damals mit 0,1 Punkten erstmals hauchdünn vor der CDU und wurde stärkste Kraft im Land – was schließlich den einstigen sächsischen Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU) zum Rückzug bewog. Amtsnachfolger in der Dresdner Staatskanzlei wurde ausgerechnet jener Parteikollege, der bei der 2017er- Wahl sein Bundestagsmandat an einen AfD-Konkurrenten verlor: Michael Kretschmer.

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