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Die nächste Runde zum Industriepark

Die Pläne von Pirna, Heidenau und Dohna werden kontrovers diskutiert. Am Dienstag gibt es für die Bürger eine Premiere.

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Einer der umstrittenen Fakten: Für den IPO soll Ackerland bebaut werden.
Einer der umstrittenen Fakten: Für den IPO soll Ackerland bebaut werden. © Archivfoto: Marko Förster

In Pirna und Dohna fand sie schon statt, nun folgt am kommenden Dienstag Heidenau. In einer weiteren Informationsveranstaltung zu den Plänen für den Industriepark Oberelbe (IPO) können Bürger mit den Verantwortlichen und Fachplanern ins Gespräch zu kommen. Nach einer Einführung gibt es vier Themengruppen. Sie befassen sich mit Natur und Landschaft, Demografie und Wertschöpfung, Nachhaltigkeit und Ansiedlung sowie den Finanzen. Zweimal 25 Minuten ist Zeit, in Gruppen zu diskutieren. Es kann also jeder an zwei Gruppen teilnehmen. Im Anschluss sollen in einer gemeinsamen Runde die Ergebnisse zusammengefasst und offene Fragen beantwortet werden. Die Ergebnisse fließen wiederum in die weitere Planung ein.

Nachdem es bei der Runde in Dohna im Februar Plakate und Tumult gegen den Industriepark gab, wirbt Heidenaus Bürgermeister und Zweckverbandsvorsitzender Jürgen Opitz (CDU) für Sachlichkeit. Diese Form der frühzeitigen Bürgerbeteiligung sei gesetzlich nicht vorgeschrieben. Man habe sich aber dazu entschieden, um fachbezogen diskutieren zu können. Auch darüber, „welche nachhaltige und positive Entwicklung unsere Städte auf lange Sicht nehmen können und welche strukturell gestärkte Region wir unseren nachfolgenden Generationen übergeben können.“

Bereits am Montag gibt es in der öffentlichen Zweckverbandsversammlung im Rathaus in Heidenau neue Informationen zum Industriepark. Dann wird erstmals ein 3-D-Modell vorgestellt, das auch am Dienstag in Heidenau gezeigt wird. (SZ)

Info-Veranstaltung, 19. März, 19 Uhr, Gymnasium Heidenau

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