Dippoldiswalde
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Dippoldiswalde hat den Breiband-Ausbau geschafft

Auch die entlegenen Ortsteile haben jetzt flächendeckend eine gute Internetverbindung - sogar etwas früher als geplant.

Von Siiri Klose
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In Dippoldiswalde werden diese Glasfaserkabel jetzt nicht mehr herumgereicht, sondern liegen schon betriebsbereit der Erde.
In Dippoldiswalde werden diese Glasfaserkabel jetzt nicht mehr herumgereicht, sondern liegen schon betriebsbereit der Erde. © Norbert Millauer

Der Glasfaser-Ausbau in Dippoldiswalde sei jetzt abgeschlossen, meldet die Deutsche Telekom AG. Rund 860 Haushalte können jetzt mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde surfen. "Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zu Hause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind", so Telekom-Pressesprecher Georg von Wagner.

Mit dem Ausbau begann die Telekom im Frühjahr 2021. In der Kernstadt Dippoldiswalde mussten nur noch einzelne Häuser angeschlossen werden. Die meisten Häuser lagen in Ulberndorf und Reichstädt, gefolgt von Teilen der Orte Berreuth, Seifersdorf, Malter, Obercarsdorf, Ulberndorf, Reinholdshain, Oberhäslich und Reinberg. Geplant war, damit bis Herbst 2022 fertig zu sein - letztlich ging es sogar ein bisschen schneller.

Den Ausbau ermöglichten die Bundesförderung Breitband, die Förderung des Glasfaserausbaus des Freistaates Sachsen und des Landkreises Sächsische Schweiz- Osterzgebirge. Die Firma Plümer und die Firma Rotzsch aus Dresden führten den Ausbau aus.

„Für uns alle ist der Glasfaser-Ausbau ein Quantensprung. Immer mehr rückt die Thematik digitale Arbeitswelten in den Focus der Gesellschaft, und nun haben auch unsere Einwohner die Möglichkeit, diesem Trend zu folgen“, sagt Kerstin Körner, Oberbürgermeisterin von Dippoldiswalde.