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Felssturzgefahr: Dippoldiswalde erklärt Walksteig zur Sperrzone

Unweit der B 170 ist auf unbestimmte Zeit ein beliebter Wanderweg für Spaziergänger dicht gemacht worden. Dort droht Gefahr aus luftiger Höhe.

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Ein Felsmassiv über dem Walksteig weist Risse auf.
Ein Felsmassiv über dem Walksteig weist Risse auf. © Stadt Dippoldiswalde

Weil Felsteile in die Tiefe zu stürzen drohen, hat die Stadt Dippoldiswalde den Walksteig voll gesperrt. Das teilte die Verwaltung am Dienstag mit. Entlang eines rund 100 Meter langen Abschnitts bestehe eine erhöhte Felssturzgefahr. "Einige Felskörper haben sich bereits abgelöst", erklärte Stadtsprecherin Anna Sucolowsky. "Entsprechend einer Begutachtung durch die Bergsicherung Freital ist die Gefahr weiterer Ablösungen sehr hoch."

Entlang des Wanderweges soll es so lange kein Durchkommen geben, bis die Felswand gesichert ist. Wer diesen dennoch nutze, bringe sich in Gefahr. "Eine Begehung wird keinesfalls empfohlen und könnte hier tödlich enden", fügte die Rathausmitarbeiterin hinzu. Die Verwaltung bittet darum, dies zu beachten. (SZ/rk)