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Dipps: Als die Buchen aus dem Erzgebirgswald verschwunden sind

Wie kann der Wald im Erzgebirge fit gemacht werden für den Klimawandel? Eine Tharandter Wissenschaftlerin findet dafür Antworten - im Mittelalter.

Von Franz Herz
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Grit Neubauer untersucht mit einem Spezialmikroskop an der TU in Tharandt Gewebeproben eines Baumes.
Grit Neubauer untersucht mit einem Spezialmikroskop an der TU in Tharandt Gewebeproben eines Baumes. © Egbert Kamprath

In den vergangenen Jahren haben die Mitarbeiter der Bergsicherung und Archäologen in Dippoldiswalde viele Grubenhölzer geborgen. Danach musste die Stadtgeschichte neu geschrieben werden. Denn Dipps ist nicht 800 Jahre, sondern über 900 Jahre alt. Solche Sensationen sind selten. Aber es gibt andere spannende Fragen. So sind in den ersten Jahrzehnten, als in Dipps Bergbau betrieben wurde, die Buchen aus den Wäldern der Umgebung verschwunden. Wie ist das passiert? Dazu forscht die Forstwissenschaftlerin Grit Neubauer in Tharandt.

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