Pirna
Merken

Polizeihund spürt Vermissten in Pirna auf

Ein 84-jähriger Mann hatte sich verlaufen und war im Wald gestürzt. Fährtenhund Teddy brachte Hilfe.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Suchhunde wie hier ein Rettungshund des  ASB können gerade in Waldgebieten eine große Hilfe beim Aufspüren von eventuell hilflosen Personen sein.
Suchhunde wie hier ein Rettungshund des ASB können gerade in Waldgebieten eine große Hilfe beim Aufspüren von eventuell hilflosen Personen sein. © Symbolfoto: Marko Förster

Am vergangenen Wochenende konnte ein Diensthund der Polizeidirektion Dresden einen Vermissten (84) in einem Waldstück nahe Pirna ausfindig machen.

Am Samstagabend wurde die Polizei gegen 19.40 Uhr zu einem Seniorenheim in Graupa gerufen. Ein 84-jähriger Bewohner hatte das Heim verlassen und war nicht wieder zurückgekehrt.

Da sich der ältere Herr möglicherweise in einer Gefahrensituation befand, leitete die Polizei umfangreiche Suchmaßnahmen ein. Dabei kam auch Fährtenhund „Teddy“ zum Einsatz. Der neunjährige Malinois-Rüde konnte den Vermissten kurze Zeit später in einem Waldstück nahe der Lohmener Straße in Graupa ausfindig machen. Offensichtlich hatte sich der Senior verlaufen und war im Wald gestürzt. Er wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 22.15 Uhr war die Aktion erfolgreich abgeschlossen. (SZ)

Weitere Polizeimeldungen im Anhang

Einbrecher am Wochenende in Altenberg unterwegs

Die Diebe kamen übers Wochenende und richteten bei ihren Einbrüchen auch Sachschaden an: In Geising waren sie in ein Haus an der Langen Straße eingebrochen. Die Täter hebelten ein Fenster auf und durchsuchten die Räume, berichtet die Polizei. Sie stahlen nach erster Übersicht Werkzeug und Lebensmittel im Gesamtwert von etwa 200 Euro. Der Sachschaden wurde hingegen mit rund 300 Euro angegeben. Auch in ein Firmengebäude in Altenberg sind Unbekannte eingebrochen. Die Täter hebelten eine Tür auf und durchsuchten mehrere Firmenräume. Eine Auflistung gestohlener Gegenstände liegt noch nicht vor. Auch der Sachschaden ist noch nicht beziffert. (SZ)

Brand in Schutzhütte in Altenberg-Fürstenwalde

Am Sonntagvormittag hat es in einer Schutzhütte an der Müglitztalstraße gebrannt. Offenbar hatten Unbekannte einen Stuhl in der Holzhütte in Brand gesetzt. Die Flammen griffen auf das Gebäude über und verursachten einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung. (SZ)

Schwer verletzt bei Verkehrsunfall in Halsbrücke

Ein 43-jähriger Biker ist bei einem Unfall am Sonnabendnachmittag schwer verletzt worden. Er befuhr mit seiner Honda die B173 aus Richtung Freiberg in Richtung Dresden. Etwa 700 Meter nach dem Ortsausgang Niederschöna, in Höhe des Abzweiges "Zum Waldblick", befindet sich in einer leichten Linkskurve eine Straßenkuppe. Beim Durchfahren dieser Kurve kam der Motorradfahrer aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit seiner Honda im Straßengraben mehrfach. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die B173 musste zwischen Niederschöna und Hetzdorf zur Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro. (SZ)

Reh überlebt Kollision mit Pkw in Neustadt nicht

Ein Honda Civic (Fahrer 33) hat am frühen Montagmorgen ein Reh auf der S154 erfasst. Der Pkw war zwischen Langburkersdorf und Rugiswalde unterwegs, als das Tier auf die Fahrbahn lief. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem das Reh tödliche Verletzungen erlitt. Der Sachschaden am Honda wurde mit rund 3.000 Euro angegeben. (SZ)

2.000 Euro Sachschaden bei Parkplatzrempler in Bad Schandau

Auf einem Parkplatz an der Rudolf-Sendig-Straße ist am Sonntagmittag ein 38-Jähriger mit einem Ford Tourneo gegen einen Citroen Berlingo gestoßen. Es gab keine Verletzten. Der Sachschaden wurde mit insgesamt rund 2.000 Euro angegeben. (SZ)

Fahrer in Dippoldiswalde morgens angetrunken gestoppt

Ein Elektromobil hat die Polizei am Samstagmorgen gestoppt, der 60 Jahre alte Fahrer war damit auf der Glashütter Straße in Reinholdshain unterwegs. Die Beamten kontrollierten das E-Moped mit Kofferraumaufbau und bemerkten beim Fahrer Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Gegen den 60-jährigen Deutschen wurde eine Blutentnahme angeordnet und sein Führerschein sichergestellt. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. (SZ)

1 / 6