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Staatsschutz ermittelt nach Amokfehlalarm in Heidenau

Die Stadt hat am 12. April zum zweiten Mal eine Ausnahmesituation erlebt. Der Vorfall wird nun weiter aufgearbeitet und ausgewertet.

Von Heike Sabel
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Die Gleißberg-Grundschule und ganz Heidenau erlebten am 12. April für drei Stunden eine Ausnahmesituation.
Die Gleißberg-Grundschule und ganz Heidenau erlebten am 12. April für drei Stunden eine Ausnahmesituation. © SZ/Heike Sabel

Der ausgelöste Amokalarm am 12. April an der Heidenauer Bruno-Gleißberg-Grundschule hat ein Nachspiel. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz gegen die Verbreiter eines Videos, in dem von drei Migranten die Rede ist, die die Schule gestürmt haben sollen. Darüber informierte Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU) im Stadtrat. Er hatte bereits nach dem Fehlalarm gesagt, dass er prüfe, Strafanzeige zu stellen. Der Staatsschutz ist die höhere Instanz, sodass die Stadt dies nicht musste.

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