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Talsperre Klingenberg: Der Stollen, der Dresdens Durst löscht

Die Stauanlage hat einen unterirdischen Bypass. Er schützt vor Schmutz und kann notfalls Trinkwasser direkt in die Wasserwerke befördern.

Von Jörg Stock
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"Eine Frage der Daseinsvorsorge." Durch den  Hochwasserentlastungsstollen der Talsperre Klingenberg fließt bei Bedarf auch Trinkwasser für Dresden, Freital und Umgebung.
"Eine Frage der Daseinsvorsorge." Durch den Hochwasserentlastungsstollen der Talsperre Klingenberg fließt bei Bedarf auch Trinkwasser für Dresden, Freital und Umgebung. © SZ/Jörg Stock

Wer die Talsperre Klingenberg von Anfang bis Ende ablaufen will, hat etwa fünf Kilometer Marsch vor sich. Michael Kloppisch kann abkürzen. Für ihn sind es nur gute drei, wenn er den unterirdischen Wanderweg nimmt. Einen Weg, auf dem nie schlechtes Wetter ist. Dafür fehlt der Ausblick. Schwärze und Beton und der Tritt der eigenen Stiefel sind alles, was es da unten gibt.

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