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Das Experiment im Erzgebirgswald

Derzeit läuft im Forstbezirk Bärenfels vieles anders als normal. Trotzdem wird rund eine Million Bäumchen gepflanzt, darunter auch Mammutbäume und Atlaszedern.

Von Franz Herz
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Eigentlich sollte hier in der Hirschbacher Heide dichter Wald stehen, aber Sturm und Käfer haben ihn zerstört. Dirk Seidel und seine Kollegen pflanzen ihn neu, aber mit anderen Baumarten.
Eigentlich sollte hier in der Hirschbacher Heide dichter Wald stehen, aber Sturm und Käfer haben ihn zerstört. Dirk Seidel und seine Kollegen pflanzen ihn neu, aber mit anderen Baumarten. © Karl-Ludwig Oberthür

In der Hirschbacher Heide klafft eine große Lichtung im Wald. „Eigentlich sollten hier noch Fichten stehen, die gerne weitere 30 bis 40 Jahre hätten wachsen können. Aber der Käfer und der Sturm haben diesen Schaden angerichtet“, sagt Vorarbeiter Dirk Seidel, der mit seinen Kollegen von der Waldarbeiterbrigade des Forstbezirks Bärenfels, Falk Löhnert und Jörg Borowski, neue Bäumchen auf der Kahlfläche pflanzt.

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