Dippser Busbahnhof als Gesamtprojekt geplant

Äußerlich ist der Busbahnhof ein Schandfleck für die Stadt Dippoldiswalde. Wer dort warten muss, ist Wind und Wetter schutzlos ausgeliefert. Doch hinter den Kulissen wird an einer Lösung gearbeitet.
Chance auf Parkplätze und Entwicklung für Rewe
Der Busbahnhof beschäftigte Oberbürgermeisterin Kerstin Körner das ganze Jahr 2021, wie sie im Gespräch mit Sächsische.de informierte. Um an der Situation etwas zu verbessern, muss sie viele Partner unter einen Hut bringen: Rewe, die Erweiterungspläne haben; das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, das auf eine gute Anbindung an die Bundesstraße achtet; den Verkehrsverbund Oberelbe, der für die heutigen größeren Busse auch neue Anforderungen hat, und nicht zuletzt die Stadt selbst.
Anfang kommenden Jahres ist eine Beratung geplant mit allen Beteiligten, informierte Körner. Sie sagt: „Wir wollen ein Gesamtprojekt schaffen. Das ist eine Chance für uns, Parkplätze zu schaffen, das Ansehen des Busbahnhofs wieder in Griff zu bekommen und dass Rewe sich entwickeln kann."