Dippser Busbahnhof braucht eine provisorische Lösung

Die Stadt Dippoldiswalde hat durchaus die Möglichkeit, das Problem Busbahnhof zu lösen. Sie hat gegen die Planer des Busbahnhofs mit Parkdeck geklagt und das Verfahren 2017 mit einem Vergleich abgeschlossen. Sie bekam 900.000 Euro Schadenersatz. Das ist ein Grundstock für eine gründliche Lösung.
Stadtverwaltung muss alle unter einen Hut bringen
Am Busbahnhof sind mehrere Stellen beteiligt. Rewe hat schon einmal Interesse bekundet, bei einer Markterweiterung diese Fläche mit zu nutzen. Der Verkehrsverbund und der Regionalverkehr müssen als Hauptnutzer ebenfalls mit eingebunden werden. Die Stadt steht an der Spitze. Sie muss die alle unter einen Hut bringen.
Das ist eine Aufgabe für die nächsten Jahre. Aber so lange kann Dipps den Busbahnhof nicht einfach vergammeln lassen. Bis eine große Lösung gefunden ist, muss sich die Stadt trotzdem um die Anlage kümmern, Lampen auswechseln, vielleicht sogar provisorische Wartehäuschen aufstellen. Jedes Dorf bietet das seinen Kindern. Da dürfen sie das von der großen Kreisstadt auch erwarten.