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Wie sollen Karls Erlebnis-Dörfer künftig heißen?

Karls-Eigentümer Robert Dahl hält "Karls Erlebnis-Dorf" für ein Wortungetüm und denkt über einen Namenswechsel nach. Welcher Name passt am besten? Stimmen Sie ab!

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Karls-Erlebnis-Dorf könnte künftig einen anderen Namen tragen. Aber welchen?
Karls-Erlebnis-Dorf könnte künftig einen anderen Namen tragen. Aber welchen? © SZ/DIetmar Thomas

Döbeln. Mit dem im März in Döbeln eröffneten Freizeitpark gibt es in Deutschland sechs Karls Erlebnis-Dörfer. Und in allen beobachten Chef Robert Dahl und sein Team dasselbe. Die Kunden – in Döbeln sind es bereits mehr als 75.000 – sprechen kaum von Karls Erlebnis-Dorf.

„Viele Kinder und jüngere Menschen sagen einfach Karls“, so Robert Dahl. „Die Altersgruppen, die uns schon länger kennen, gehen zum Erdbeerhof.“ Die Allerwenigsten würden das „Wortungetüm“ , wie Robert Dahl den Begriff Karls Erlebnis-Dorf nennt, tatsächlich aussprechen.

„Deshalb denken wir schon länger über eine Änderung des Namens nach“, hatte Dahl schon bei der Eröffnung des Döbelner Freizeitparks anklingen lassen. Noch habe er sich aber nicht dazu durchringen können.

Karls Erlebnis-Dorf: Welcher Name ist Ihr Favorit?

Vor allem, weil er sich nicht sicher sei, welchen Namen die Karls-Fans mögen. Auch die der künftigen Erlebnis-Dörfer in Loxstedt (Niedersachsen), Oberhausen (NRW) und Plech (Bayern). Sie sollen zwischen 2025 bis 2027 gebaut werden. Und was bringen die Karls Fans in den USA am besten über die Lippen? Dort plant Robert Dahl im kalifornischen Oxnard einen Freizeitpark.

Aus der Sicht des Firmenchefs kommen vier Namen in Frage. „Karls“ wie auch Dahls Kinder am liebsten sagen. Oder gibt „Erdbeerhof“ am besten wieder, was die Gäste im Manufakturen-Markt und dem vielfältigen Freigelände mit Raupenbahn, Erdbeer-Klettergerüst und Trecker-Tonnen-Fahrt erwartet? Hat Karls Erlebnis-Dorf vielleicht schon solche eine Tradition, dass sich an dem Namen nichts ändern sollte?

Möglich wäre auch die Kurzform „Erlebnis-Dorf“. Denn der Erdbeerhof bezieht sich ursprünglich auf den landwirtschaftlichen Betrieb in Rövershagen, also die Erdbeerfelder – ohne Erlebniswelt mit Bockwurstschleuder und Senfrutsche wie in Döbeln.