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Döbeln: Gefangen auf dem Bahnübergang

Eine Frau steht wegen Nötigung vor Gericht. Sie soll eine Autofahrerin in Keuern in eine gefährliche Situation gebracht haben.

Von Jens Hoyer
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Der Bahnübergang in Keuern war der Schauplatz eines bizarren Machtkampfes im März vorigen Jahres. Eine Frau wollte eine Autofahrerin nicht weiterfahren lassen. Obwohl die Schranke schon unten war.
Der Bahnübergang in Keuern war der Schauplatz eines bizarren Machtkampfes im März vorigen Jahres. Eine Frau wollte eine Autofahrerin nicht weiterfahren lassen. Obwohl die Schranke schon unten war. © Jens Hoyer

Döbeln. Auf einem geschlossenen Bahnübergang nicht von den Schienen zu kommen, ist wohl der Albtraum jedes Autofahrers. Für eine 32 Jahre alte Frau und ihre siebenjährige Tochter ist er wahr geworden. Am 3. März vergangenen Jahres stand sie im Döbelner Ortsteil Keuern auf dem Übergang. Die Halbschranken waren geschlossen, jeden Moment musste der Zug kommen. Vor ihrem Auto stand eine Frau und ließ sie nicht von den Schienen herunterfahren.

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