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Döbelner Medienprojekt vor dem Aus

Die Landesmedienanstalt stellt die Finanzierung des Bildungsprojektes SAEK ein. Die Medienpädagogen hoffen trotzdem, dass es weitergeht.

Von Jens Hoyer
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Johannes Gersten und Vivien Schuhknecht haben 2018 mit ihrer Arbeit beim SAEK mobil begonnen. Von Döbeln aus bedienen sie die „weißen“ Flecken in Sachsen, denn die anderen Standorte des „Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle“ befinden
Johannes Gersten und Vivien Schuhknecht haben 2018 mit ihrer Arbeit beim SAEK mobil begonnen. Von Döbeln aus bedienen sie die „weißen“ Flecken in Sachsen, denn die anderen Standorte des „Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanäle“ befinden © Jens Hoyer

Döbeln. Seit zweieinhalb Jahren betreiben Vivien Schuhknecht und Johannes Gersten als Mitarbeiter des SAEK mobil von Döbeln aus Medienbildung. Sie bringen jungen Leuten den Umgang mit und die Möglichkeiten von modernen Medien bei, produzieren mit ihnen Filme und stellen sie ins Netz, beteiligen sich an Projekten gegen Mobbing. Sie unterweisen auch Eltern, wie sie den Medienkonsum ihrer Sprösslinge kontrollieren. Und sie bringen Lehrern bei, wie sie die Digitaltechnik für den Unterricht nutzen können. Jetzt steht das Projekt vor dem Aus. Die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) will die Finanzierung der SAEK in ganz Sachsen einstellen. Die „Sächsischen Ausbildung- und Erprobungskanäle“ gibt es seit 20 Jahren.

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