Mathe-Team aus Gersdorf gewinnt Regionalausscheid
Hartha. Im Harthaer Gymnasium haben sich 39 Mathe-Asse aus dem Altkreis Döbeln getroffen, um ihre Besten zu ermitteln. Schüler der dritten und vierten Klassen aus zehn Grundschulen haben an der Mathematik-Olympiade teilgenommen.
„In den Schulen wurden die jeweils zwei besten Rechner der dritten und vierten Klasse ermittelt“, sagte der Schulleiter der Harthaer Grundschule und Organisator der regionalen Mathematikolympiade Wilfried Trumpold.
Anspruchvolle Aufgaben zum um die Ecke Denken
Die Schüler lösten anspruchsvolle Aufgaben, bei denen sie auch „um die Ecke denken mussten“. Denn, wer zu den besten Mathematikern der Region gehören will, muss nicht nur gut rechnen können.
Bei dem Test im Harthaer Gymnasium waren auch Kenntnisse in Geometrie, Kombinatorik sowie beim Lösen von Sachaufgaben gefragt.
Eine besondere Leistung zeigte Piet Stephan aus der vierten Klasse der Grundschule Gersdorf. Ihm fehlten nur zwei Punkte. Damit erhielt er den Pokal für die beste Einzelleistung.
Piet Stephan und der Zweitplatzierte der vierten Klassen Luy Kroschke aus der Leisniger Oberschule werden die Region in der nächsten Stufe der Ermittlung der besten Rechner von Sachsen in Chemnitz vertreten.
Den dritten Platz der Viertklässler belegte Alexander Klöden von der Evangelischen Grundschule Technitz. Der beste Rechner der Drittklässler ist Emil Enkelmann aus der Mochauer Grundschule.
Den zweiten Platz belegte Anton Schreiber aus Waldheim und Drittplatzierte wurde Betty Buberek aus Ostrau. Die jungen Mathematiker, die eine Platzierung erreichten, erhielten Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen.
„Jeder Schüler, der an der regionalen Mathematikolympiade teilnimmt, hat schon eine klasse Leistung erbracht. Für alle gibt es eine Teilnehmerurkunde“, so Trumpold.
Titelverteidiger nimmt Wanderpokal erneut mit
Das beste Mathe-Team stellt auch in diesem Jahr die Gersdorfer Grundschule. Die Schüler konnten bereits im vergangenen Jahr den Wanderpokal mit an ihre Schule nehmen, der dort nun ein weiteres Jahr seinen Platz hat.
Am Erfolg waren Piet Stephan, Emil Lehmann, Babet Schmidt und Tessa Köhler sowie Mathematiklehrer Jörg Keul beteiligt.
Die Lösungen der 39 Schüler wurden gleich am Tag der Olympiade überprüft, die Punktzahlen ermittelt und die Sieger festgestellt.
„Diese schnelle Ermittlung war nur durch den Einsatz von zehn Neuntklässlern des Martin-Luther-Gymnasiums möglich, die bei der Korrektur geholfen haben“, sagte Trumpold.
Während die Helfer alle Arbeiten genau unter die Lupe nahmen, stärkten sich die Grundschüler. Sie hatten in der Hartharena die Möglichkeit zu Sport und Spiel.