Döbeln. Wie in vielen anderen Orten wurde am Sonntag auch auf dem Niederfriedhof in Döbeln den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.
Döbelns Oberbürgermeister Sven Liebhauser (CDU) ist in einer kurzen Rede auf die Entstehung dieses Tages eingegangen, der nach einem Vorschlag der Deutschen Kriegsgräberfürsorge im Jahr 1925 erstmals als Gedenktag für die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs begangen wurde.
In das Gedenken wurden aber auch die Opfer aus aller Welt, unter anderem des Ukraine-Krieges und des schwelenden Konflikts zwischen Israel und Palästina, einbezogen. Etwa 15 Personen aus Parteien und Organisationen begleiteten das Gedenken in Döbeln.