Dresden
Merken

Absturzsicherung an der Augustusbrücke

Die bereits sanierte Brückenseite soll bis Anfang September für Fußgänger und Radfahrer freigegeben werden, zunächst mit einem Provisorium.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Dauerbaustelle Augustusbrücke, Königsufer, Foto: Rene Meinig
Dauerbaustelle Augustusbrücke, Königsufer, Foto: Rene Meinig © Archiv/Rene Meinig

Die elbaufwärts liegende Seite der Augustusbrücke ist weitgehend saniert. Spätestens Anfang September soll der provisorisch auf fünf Meter verbreiterte neue Fußweg für Fußgänger und Radfahrer freigegeben werden, da dann die andere Brückenhälfte gesperrt und instandgesetzt wird.

Auf der sanierten Brüstung ist eine Holzschalung montiert worden. Sie dient als Absturzsicherung für Radfahrer, um die vorgeschriebene Geländerhöhe von 1,30 Meter zu gewährleisten, erklärt Rathaussprecherin Anke Hoffmann. Allerdings wird das nicht so bleiben. Denn nach der Fertigstellung fahren die Radfahrer auf 2,25 Meter breiten Wegen neben der Straße. Dadurch ist es nicht mehr nötig, die Brüstungen neben dem Fußweg zu erhöhen. 

Da sich am Brückenaufbau und damit an der Fußwegbreite nichts ändert, bleibt die Höhe der sehr breiten Brüstungen bei einem Meter. Zudem stehen sie unter Denkmalschutz. SZ-Leser Ekkehard Vagt hatte befürchtet, dass auf der Augustusbrücke eine ebenso fragwürdige Lösung wie auf der Albertbrücke geschaffen wird. Da sie verbreitert wurde, war neben das alte Geländer ein neues, 1,30 Meter hohes Geländer montiert worden. (SZ/phi)