Von wegen, Dresden kümmert sich nicht um seinen kleinen Nachbarn Heidenau. Jetzt hat die Landeshauptstadt sogar Geld für einen kleinen Weg an der Stadtgrenze gefunden. Der Weg von der Sporbitzer Straße in Heidenau über den Schwarzen Weg und den Maltegraben zur Schule in Dresden-Luga soll eine ordentliche Verbindung an den Schwarzen Weg bekommen.

Dafür hat das Dresdner Umweltamt jetzt ein Ingenieurbüro mit der Planung beauftragt. Die Gelder dafür und die kurzfristige Realisierung sind für dieses Jahr reserviert, teilt die Stadt Dresden auf Nachfrage mit. Das ist schneller als gedacht. Noch im Dezember hatte Dresden gesagt, dass man sich kümmern wolle. Dass es so schnell geht, erstaunt die Anwohner, die sich zuvor an die SZ gewandt hatten. Derzeit läuft bereits die Abstimmung des Vorhabens – auch mit der zuständigen Straßenmeisterei zum Baubeginn. Eine Rampe, wie zunächst vorgeschlagen, hatte Dresden aus Kostengründen abgelehnt.

Damit dürfte der bisher für Radfahrer und Ältere sowie Leute mit Kinderwagen aufgrund des steilen Anstieges kaum nutzbare Weg beliebter werden. Bisher bleibt denen nur die Umkehr. Der Weg wurde bereits mit Bänken ausgestattet und wird von Dresdnern wie Heidenauern gern genutzt.

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